Chronik der Werkskapelle Mondi Frantschach


Josef Mühl
Josef Mühl

Sechs Männer, und zwar Roman Gerdl, Ernst Gruber, Josef Sivetz, Johann Moll, Johann Staudacher und Johann Zapp, gründeten im Jahre 1924 den "Arbeiter Musikverein Frantschach", eine Musikkapelle, der Josef Mühl als erster Kapellmeister vorgestanden ist.

 

Die Musikkapelle wechselte im Laufe der Zeit mehrmals den Namen, eine Zeitlang nannte sie sich z.B. "Feuerwehrkapelle" und einen Zeitabschnitt gab es nach 1938, wo sie als "Kreiskapelle" auftrat.

 

 

Friedl Gmeiner
Friedl Gmeiner

 

1935, als das Werk Frantschach den Klangkörper unter seine Patronanz nahm, wurde der Kapelle erstmalig der Name "Werkskapelle Frantschach" gegeben. In die Ära von Friedl Gmeiner aus Bad St. Leonhard fiel die formelle Vereinsgründung durch den mit dem Datum vom 8. März 1926 von der Bezirkshauptmannschaft Wolfsberg ausgestellten Gewerbeschein.

 

 

 

So wie die Namen wechselten, wurden die Musiker auch wiederholt neu eingekleidet. Die älteren Frantschacher erinnern sich noch an die im Jahre 1950 eingeführten marineblauen Uniformröcke mit schwarzen Hosen.

 

 

Als nach Direktor Dr. Karl Pogantsch, der ab 1947 die Obmannstelle innehatte, 1957 Generaldirektor F.W. Hartmann selbst die Schirmherrschaft über die Werkskapelle übernahm, gab dies kräftige Impulse für die weitere Entwicklung der Werkskapelle Frantschach. 1959 stellte sich die Werkskapelle schließlich mit neuen, inzwischen auf das schmucke Braun der Kärntner Anzüge mit dem Frantschacher Firmenzeichen in Grün am Ärmel umgestellten Uniformen der Öffentlichkeit vor. Durch die generelle Anschaffung von neuen Musikinstrumenten konnte folglich das musikalische Niveau der Kapelle nachdrücklich beeinflusst, sprich gehoben werden.

 

 

Blättert man in der Chronik der Kapelle über die Leistungen der letzten Jahrzehnte, so lässt sich zusammenfassend feststellen, dass die Kapelle zu allen Zeiten, speziell aber in den letzten drei, vier Jahrzehnten, zu vielfältigen Ereignissen und Veranstaltungen eingesetzt wurde. Angefangen von freudigen Ereignissen wie der Mitwirkung bei Werksveranstaltungen, Werksfesten, Maifeiern, Gedenkfeiern und Faschingsumzügen ist die Kapelle auch zu unzähligen Malen bei kirchlichen Anlässen oder bei Begräbnissen eingesetzt worden. Sie hat auch so manches Geburtstagsständchen dargebracht und ihre Kräfte in edlem Wettstreit mit anderen Blasmusikkapellen gemessen und dabei viele beachtliche Erfolge erringen können.

 

 

 

Vor allem als Daniel Weinberger die Kapelle 1999 als Kapellmeister übernahm war von Beginn an eindeutig eine stetige weitere Verbesserung der musikalischen Qualität und Jugendarbeit erkennbar, wobei er die Werkskapelle mittlerweile auf ein mit wenigen Amateur-Orchestern Kärntens bzw. Österreichs vergleichbares Höchstniveau gehoben hat.

 

Ein Höhepunkt seines Zeitabschnittes ist in jedem Fall die CD-Produktion „sölba g´måcht“ 2009/2010: Der Titel der CD bezieht sich darauf, dass sämtliche Titel der CD von Daniel Weinberger komponiert bzw. arrangiert wurden, er selbst die Aufnahmeleitung übernahm und auch die grafische Gestaltung von der Werkskapelle selbst erfolgte. Auf der CD ist auch das Stück „subTerra“ zu finden, mit welchem Daniel Weinberger den 1. Preis beim „Symphonic Wind Composers Project 2010“, einem österreichischen Komponistenwettbewerb, erreichte.

 

Weitere Highlights der letzten Jahre waren die Teilnahme am 32. Bundesmusikfest in Wien am 3. und 4. Juni 2011 und natürlich die aufgrund der Erfolge bei Bezirksmarschwertungen und Bezirkskonzertwertungsspielen zweimalige Überreichung des „Kärntner Löwen“ durch den jeweiligen Landeshauptmann in den Jahren 2009 und 2012.

 

Als 2012 erreichter und bis heute auf diesem Niveau gehaltener absoluter musikalischer Höhepunkt gilt bestimmt das am 3.11.2012 absolvierte Bezirkswertungsspiel in der Höchststufe „E - sehr schwierig“, wo die Werkskapelle Mondi Frantschach mit 90,33 erreichten von 100 möglichen Punkten die Kärnten weit höchste Punkteanzahl aller Stufen erspielen konnte und somit als Kärntens beste Kapelle bestätigt wurde.

 

Die enge Verbundenheit der Werkskapelle Mondi Frantschach zu der im Ort bestehenden Papier- und Zellstofffabrik Mondi Frantschach wurde im Jahr 2013 durch die Produktion eines Films über die Papier- und Zellstofffabrik zum Ausdruck gebracht. Die musikalische Untermalung des Films stammt aus der Feder von Daniel Weinberger, der damit als Komponist seine filmmusikalischen Vorlieben auf Papier bringen konnte.

 

Im Jahr 2014 beging die Werkskapelle Mondi Frantschach ihr 90-Jahr-Jubiläum, das mit einem Jubiläumskonzert und einem großen Jubiläumsfest gefeiert wurde. In ihrem Jubiläumsjahr wurde die Werkskapelle Mondi Frantschach zur beliebtesten Kapelle Kärntens gewählt und stellte sich wiederum beim Bezirkswertungsspiel in der Höchststufe E. Auf den dort erreichten musikalischen Erfolg waren die Musikerinnen und Musiker der jubilierenden Kapelle besonders stolz.

 

2015 gestaltet die Werksapelle Mondi Frantschach ein unvergessliches Benefizkonzert zu Gunsten der Kinderkrebshilfe, welches ein voller Erfolg war. Ein musikalischer Schwerpunkt der Werkskapelle Mondi Frantschach sind auch die jährlich statt findenden Kirchenkonzerte, die auf hohem musikalischem Niveau aufgeführt werden.

 

2016 war das Jahr der musikalischen Höhepunkte und Erfolge, die man sich als Musikkapelle nur erträumen kann. Die Werkskapelle erspielte beim Regionalwertungsspiel in der Stufe D den Sieg und qualifizierte sich somit für das Landeswertungsspiel. Beim Landeswertungsspiel am 22. Mai 2016 erreichte die Werkskapelle Mondi Frantschach in der Stufe D den ersten Platz und wurde somit Landessieger. Durch den Sieg beim Landeswertungsspiel sicherte sich die Kapelle die Teilnahme am Bundeswertungsspiel in Ossiach am 23. September 2017.

 

Im November 2016 konnte die Werkskapelle Mondi Frantschach zum dritten Mal den „Kärntner Löwen“ in Empfang nehmen.

 

Josef Sulzbacher
Josef Sulzbacher

Unter Langzeitkapellmeister Josef Sulzbacher (8. Kapellmeister; 1951 - 1976), wie auch Adolf Meidl (9. Kapellmeister; 1976 - 1989) entwickelte sich der Klangkörper musikalisch stetig aufwärts bis hin zur "Oberstufenkapelle". Bei Wertungsspielen konnte immer wieder ausgezeichnet gepunktet werden und bei öffentlichen Auftritten präsentierte man stolz die Mächtigkeit des Klangkörpers. Das Vereinslokal drohte aus allen Nähten zu platzen, wenn zwischen fünfzig und sechzig Musiker die Proben besuchten.

Adolf Meidl
Adolf Meidl

1968 wurde Direktor Dr. Ludwig Ragoßnig zum Ehrenobmann der Werkskapelle Frantschach gewählt. Unter seiner Obhut erfolgte im Rahmen des 50-jährigen Bestandsjubiläums der Werkskapelle die abermalige Neueinkleidung mit Uniformen in den traditionellen Werksfarben Grün.

Ewald Baumgartner
Ewald Baumgartner

Mit dem Ausscheiden von Kapellmeister Adolf Meidl (1989) musste sich plötzlich nicht nur der Vorstand (unter Obmann Valentin Krenn) völlig neu orientieren, sondern auch ein Kapellmeister gefunden werden, der Kontinuität versprach. Mit Ing. Ewald Baumgartner (10. Kapellmeister) fand sich schließlich die geeignete Person. Als neuer Kapellmeister versuchte er sich in gehobener klassischer aber auch zunehmend moderner Literatur.

 

Es gelang ihm wunderbar sein Verständnis von Musikalität auf die Werksmusiker zu übertragen. So war es in den frühen 90-iger Jahren sicherlich sein Verdienst, dass die Werkskapelle trotz mancher interner Schwierigkeiten nicht wirklich eine Talsenke erreichte, sondern sich "zusammenraufte" und man erkannte, dass zur Erlangung musikalischer Ziele weniger Eigensinn als Gemeinschaftssinn notwendig war.

 

Sebald Duller
Sebald Duller

Seit diesem Zeitpunkt geht es mit der Werkskapelle kontinuierlich bergauf. Mit dem folgenden Obmann Arthur Radl und dem zwischenzeitlichen Bezirkskapellmeister Sebald Duller wurde der erfolgreiche Weg der Werkskapelle über die Jahrtausendwende eingeschlagen.

Ing. Michael Ipsmiller
Ing. Michael Ipsmiller

Ab Dezember 1999 obliegt die Leitung der Werkskapelle Frantschach dem geschäftsführenden Obmann Ing. Michael Ipsmiller und für die musikalische Führung zeichnet Bezirkskapellmeister Daniel Weinberger verantwortlich.

Daniel Weinberger
Daniel Weinberger

Beide haben sich voll und ganz der Blasmusik verschrieben. In Zusammenarbeit mit einem jungen, dynamischen Vorstand haben sich mittlerweile die erhofften musikalischen Erfolge eingestellt. Davon zeugen die hervorragenden Ergebnisse bei diversen Wertungsspielen, die über die regionalen Grenzen hinaus respektiert werden.

 

Die aufwändige Arbeit hat sich gelohnt!

Gernot Koinig
Gernot Koinig

Mit dem Ausscheiden von Obmann Ing. Michael Ipsmiller als Funktionär der Werkskapelle übernahm der neue Obmann Ing. Gernot Koinig seit der Generalversammlung 2008 die organisatorische Führung des Vereins.

Gernot Koinig begann als Spätberufener erst vor 6 Jahren Waldhorn zu lernen. Trat dann der Werkskapelle Frantschach bei und ist seit 2005 als Funktionär (Jugendreferent und Obmannstellvertreter) im Verein tätig. Als ausgezeichneter Musiker steht er nun der Werkskapelle Frantschach vor. Seine Liebe zur Musik, sein organisatorisches Talent, aber vor allem sein Geschick im Umgang mit Menschen werden ihn bei der Ausübung seines Amtes auszeichnen.

 

 

Mit den Neuwahlen Anfang April 2017 übernahm Tanja Poms die organisatorische Leitung der Werkskapelle Mondi Frantschach von Gernot Koinig. Tanja Poms begann ihre musikalische Laufbahn als 5-jährige Flötenschülerin bei Baumgartner Ewald. Im Jugendalter fand sie Begeisterung für die Klarinette und trat 1994 der Werkskapelle bei. Im Jahr 2000 übernahm sie die erste Funktionärstätigkeit (Jungmusikerreferentin-Stellvertreterin) und seit 2009 unterstützte sie den Verein als Schriftführerin und Obmann-Stellvertreterin. Mit einem Hauch von „Mutterinstinkt“ – sie ist Mama aus Leidenschaft eines sechsjährigen Buben - , mit viel Liebe zur Musik und organisatorischem Geschick möchte Tanja Poms die Werkskapelle Mondi Frantschach weiterhin bestmöglich leiten, wie es Gernot Koinig in den letzten 9 Jahren getan hat.

 

 

 

 

1924 - das Gründungsjahr


Man schreibt das Jahr 1924, als 6 junge Männer mit viel Idealismus versehen darangingen, eine Musikkapelle zu gründen. Mutig deshalb, weil es in der damaligen Zeit nicht einfach war, aus dem Nichts heraus und ohne Geldmittel einen Verein auf die Beine zu stellen. Es mussten in erster Linie Instrumente gekauft werden; auch entsprechendes Notenmaterial und der Kapellmeister kosteten Geld. Die Idee selbst stammte eigentlich vom Maschinführer Roman Gerdl (verstarb bereits 1949). Die anderen 5 Männer waren der langjährige Obmann Hans Moll, Josef Sivetz, Ernst Gruber und die beiden Mitglieder Hans Zapp und Hans Staudacher. Diese 6 gründeten also die heutige Werkskapelle unter dem damaligen Namen.

 

"Arbeiter-Musikverein Frantschach"

Der erste Obmann diese Musikvereines war Roman Gerdl , als Kapellmeister bzw. Musiklehrer wurde Josef Mühl eingestellt. Die Mitglieder zahlten monatlich 5 Schilling - für einen Arbeiter in dieser Zeit viel Geld - in die Vereinskasse. Von diesem Geld musste der Kapellmeister bezahlt, Uniformen, sowie auch Instrumente gekauft werden. Für die Instrumente wurde vom Werk Frantschach das Geld vorgestreckt und dem betreffenden Musiker vom Lohn abgezogen.

 

1926

Im Jahre 1926 kam der große Augenblick. Am 1. Mai konnte die Kapelle zum ersten Mal vor die Öffentlichkeit treten und ihr Können zum besten geben. Bevor sie jedoch auftreten durfte, musste noch ein Gewerbeschein ausgestellt werden. Dem damaligen Obmann Roman Gerdl wurde am 8. März 1926 die Konzession zur Führung einer Musikkapelle erteilt. Da Kapellmeister Friedl Gmeiner nicht in Frantschach, sondern in Bad St. Leonhard beschäftigt war, musste ihm auch die Fahrt und Nächtigung bezahlt werden. Diese die finanziellen Ausgaben wurden immer größer. Aber die Männer ließen sich durch die leere Vereinskasse nicht entmutigen.

 

1935 - 1951

Der fünfte Kapellmeister Josef Frühberger kam aus Fohnsdorf in der Steiermark. Er leitete damals die sehr bekannte 40 Mann starke Knappenkapelle Fohnsdorf und war schon in jungen Jahren Militärkapellmeister in der K.u.K Armee. Die Vereinsleitung gab der Musikkapelle einen neunen Namen:

 

"Feuerwehrkapelle Frantschach"

Kapellmeister Josef Frühberger schaffte in den Jahren 1935 - 1937 eine wunderbare musikalische Einheit, die sich überall sehen lassen konnte. Aber dem musikbegeisterten Frantschachern war es wiederum nicht vergönnt, ihre schöne Freizeitgestaltung in Frieden auszuüben, denn schon bald tauchten wieder einmal Gewitterwolken am politischen Horizont auf. Die Blaskapellen, echte Vertreter des Volksbrauchtums, wurden jetzt von den neuen Machthabern zu politischen Zwecken eingesetzt. Die Frantschacher Musiker legten daher ihre Instrumente weg. Der Musikbetrieb wurde vorübergehend eingestellt. Bald darauf kam vom Gau-Musikmeister der "Befehl", die Werkskapelle als „SA-Standartenkapelle" einzuziehen.

 

"SA-Standartenkapelle"

Die nunmehrige Standartenkapelle unterstand einem Standartenführer aus Völkermarkt. Damals wurde auch der seit 1927 amtierende Obmann Moll seines Amtes enthoben. Als "Musikführer" wurde von SA-Standartenführer Herr Franz Pulsinger eingesetzt. An Stelle von Herrn Kapellmeister Frühberger trat der Kreismusikmeister Martin Ramschak. Die Frantschacher Musiker - jetzt in braunen Uniformen - mussten nicht nur fleißig Marschmusik üben, sondern noch mehr exerzieren. Als dann nach einer Ausrückung in Völkermarkt - die meiste hatten Arbeitsstundenverluste - die Bezahlung der verlorenen Arbeitsstunden auf sich warten ließ, war das "Maß" voll. Es war Hans Moll, der sich als Sprecher seiner Kameraden weigerte, diesen "Zauber der Montur" noch länger mitzumachen. Er setzte es auch tätsächlich durch, dass man von einer Ausbildung als SA-Standartenkapelle absah. Die Uniformen mussten wieder abgeliefert werden und die Musiker konnten wieder ihre blauen Uniformen anziehen. Die Kapelle selbst wurde jedoch in eine „Kreiskapelle" umbenannt.

 

"Kreiskapelle"

Kapellmeister Ramschak (6. Kapellmeister) setzte sich sehr dafür ein, dass Kapellmeister Josef Frühberger die Kapelle wieder übernehmen konnte. Zudem wurde eine ordentliche Wahl durchgeführt und Herr Josef Sivetz I wurde zum Obmann gewählt.

 

1939 - ein schicksalsschweres Jahr - der Krieg begann. Kapellmeister Josef Frühberger gab sich große Mühe, junge Musiker auszubilden. So konnten im Jahre 1940 wieder einige Neuzugänge verzeichnet werden. (Wilhelm Joham, Fritz Kröpfl, Josef Sivetz II). Der Krieg riss jedoch große Lücken in die Reihen der Musiker. In den Jahren 1941 - 1942 konnte der Musikbetrieb noch so recht und schlecht aufrecht erhalten werden. 1943 wurde die Kapelle allerdings mangels an Kräften - es waren mehr als die Hälfte der Musiker im Kriegsdienst - aufgelöst. Im Jahre 1945 - in Europa war der Frieden eingekehrt - rief Kapellmeister Josef Frühberger die Werkskapelle wieder ins Leben. Noch im selben Jahr wurde im ehemaligen Probelokal im Arbeiterheim eine Versammlung mit einer Wahl der Vorstandsmitglieder abgehalten. Im Jahre 1946 wurden Vereinsstatuten erstellt, ausgestellt von der Militärregierung in Wolfsberg mit dem Datum vom 28. Juli 1947. Mit der Direktion des Werkes Frantschach konnte eine Abmachung getroffen werden, dass Musikproben 2 Stunden wöchentlich mit Stundelohn abgehalten werden können. Außerdem wurde vom Werk die vollständige Unterstützung bezüglich Instrumente und Notenmaterial versprochen. Im selben Jahr kam Josef Thiel zur Kapelle, ein Musiker, der als Obmann von 1960 - 1981 die Geschicke des Vereines maßgebend mitbestimmen und prägen sollte. Am 6. Juli 1949 verstarb der erste Obmann Roman Gerdl, der auch gleichzeitig Gründungsmitglied war. Am 18. Mai 1959 fuhr die Werkskapelle zum Musikertreffen nach Pöls. Am 2. Juni fand in Spittal/Drau das Landesmusikertreffen statt. Am 5. August fand anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Werkskapelle im Speisesaal der ehemaligen Werksküche eine Festsitzung mit Ehrung von Musikern, die seit der Gründung im Jahre 1924 dem Verein die Treue gehalten haben, statt. Die Festansprache hielt Vorstandsmitglied des Werkes Frantschach Herr Josef Malfatti. Obmann Dir. Kr. Karl Pogantsch überreichte anschließend an 6 verdiente Musiker echt-silberne, vom Werk gestiftete Medaillen (Johann Moll, Josef Stückler, Raimund Kollman, Johann Zapp, Karl Kröpfl und Johann Staudacher).

 

1951 - 1976


Die Ära von Josef Sulzbacher

Bei der am 20. März 1951 abgehaltenen Jahreshauptversammlung ersuchte Kapellmeister Josef Frühberger, die Stelle des Kapellmeisters zurücklegen zu dürfen. Diesem Wunsch wurde Rechnung getragen, worauf Josef Frühberger von Obmann Dir. Dr. Karl Pogantsch zum Ehrenkapellmeister ernannt wurde. Somit konnte Josef Sulzbacher am 29. März 1951 seine erste Probe als neubestellter Kapellmeister abhalten. Josef Sulzbacher war somit der 7. Kapellmeister in Frantschach. Er hat die Geschicke des Traditionsvereines von 1951 bis 1971 entscheidend beeinflusst und für viele Highlights der Werkskapelle verantwortlich gezeichnet. Die Teilnahme an Bezirks- sowie Landesmusikertreffen, diversen Konzerte, Ortsveranstaltungen, feierlichen musikalischen Umrahmungen im In- und Ausland waren unter seiner bewährten Führung selbstverständlich.

 

Aus der Chronik ...

Vom 12. - 14. Juni 1953 unternahm die Werkskapelle ihren 1. Ausflug ins Ausland. Das Ziel war Venedig. Die Fahrt ging über Lienz durch das schöne Pustertal nach Panzendorf. Am 2. Tag führte die Route über den Tre Goci nach Cortina d´Ampezzo und von dort nach Langarone.

 

In Langarone - das Städtchen, am 10. Oktober 1963 durch eine furchtbare Katastrophe dem Erdboden gleichgemacht - wurde die Kapelle für ihre musikalischen Darbietungen vom Bürgermeister eingeladen und geehrt. Von Langarone ging die Reise über Belluno nach Venedig und Grado, wo zum zweiten Mal genächtigt wurde. Mit vielen schönen neuen Eindrücken begann am nächsten Tag die Heimreise.

 

Vom 18. - 21. Juni 1954 unternahm die Werkskapelle zum zweiten Mal eine Ausflug nach Italien. Die Reise ging diesmal wieder nach Panzendorf, wo der Empfang durch die örtliche Trachtenkapelle stattfand. Am nächsten Tag ging die Reise weiter zum Gardasee, wo ein Konzert abgehalten wurde und vom Komponisten Baroncelli der eigens komponierte Marsch "Congedo" entgegengenommen werden konnte. Am dritten Tag fuhr die Musik weiter nach Cavalese.

 

Weitere Highlights

27. Jan. 1956

Einweihung des Festsaales und des neuen Probelokals

18. Jänner 1958

Ständchen zum 50. Geburtstag von Frau Gen. Dir. Harriet Hartmann in Stainach (Stmk.)

3. Juli

Ständchen für Herrn Gen. Dir. F. W. Hartmann in Stainach (Stmk.)

21. September

Marschmusik, anlässlich des Empfanges des Herrn Bundespräsidenten Dr. Adolf Schärf

31. Oktober

Würdigung anlässlich des Ablebens des langjährigen Kapellmeisters Josef Frühberger

 

 

1959 stellte sich die Kapelle erstmals in ihren neuen, inzwischen auf das schmucke Braun der KärntnerAnzüge mit dem Frantschacher Firmenzeichen in Grün am Ärmel umgestellten Uniformen, der Öffentlichkeit vor.

 

24. April

Jahreshauptversammlung im Zeichen des 35-jährigen Bestandsjubiläums der Werkskapelle.

5. Dezember

Einweihung der neuen Hauptschule in St. Gertraud mit Festkonzert im Turnsaal.

25. April 1960

Jahreshauptversammlung im Festsaal: Worte des Schirmherrns F. W. Hartmann nach Verlesung der Festschrift zum 35-jährigen Bestand der Werkskapelle

"Ich habe gar nicht gewusst, dass meine Musik schon so schwere Stunden mitgemacht hat und dass trotz allem viele Musiker immer wieder den Weg zur Musik gefunden haben, das werde ich  nie vergessen. Solange ich an der Spitze des Unternehmens stehe, werd ich die Musik unterstützen!"

7. Mai

Besuch des Bischofs DDr. Köstner mit Konzert

19. November

Großes Festkonzert im Festsaal für das "Rote Kreuz"

 


Eine Krise leitete das Jahr 1961 ein: keine allgemeine Krise, aber die Gemüter der Musiker wurden durch eine Kontroverse zwischen Obmann Hans Moll und Kapellmeister Josef Sulzbacher einigermaßen erhitzt. Am 9. März verkündete daraufhin Hans Moll den Austritt aus der Werkskapelle. Mit diesem Austritt verlor das "Musikschiff" einen ihrer besten "Steuermänner". Die Zeit blieb jedoch nicht stehen, und so übernahm Obmannstellvertreter Josef Thiel bis zur ordentlichen Neuwahl die Geschäftsführung. In diesem Jahr fand zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte keine Jahreshauptversammlung statt.


1963 folgte dann ein ganz entscheidender Schritt in der Weiterentwicklung der Kapelle durch die generelle Anschaffung von neuen Musikinstrumenten, die das musikalische Niveau der Kapelle nachdrücklich beeinflusst hat. 1964 - Seit 4 Jahrzehnten wird in Frantschach musiziert. Es sind und waren Arbeiter und Angestellte, die sich in ihrer Freizeit dieser schönen Muse verschrieben haben. Bei der am 19. Feber abgehaltenen Jahreshauptversammlung konnte Obmann Josef Thiel die beiden Direktoren Dr. Ludwig Ragoßnig und Dr. Weber begrüßen. Es wurde beschlossen, das 40-jährige Gründungsfest mit dem Bezirksmusikertreffen zu verbinden. Schon Samstag konnten langjährige Musikkameraden aus Panzendorf - Osttirol begrüßt werden. Das Fest wurde mit einer Werksbesichtigung eingeleitet.

 

11. November 1965

Tod des langjährigen Obmannes Dir. i. R. Dr. Karl Pogantsch.

5. Dezember

Musikalischer Höhepunkt im Jahr 1966 war ein Konzert in der Wiener Stadthalle (Heinz Conrads – Matinee „Was gibt es Neues?“)

Oktober 1968

Tod des Schirmherrns der Werkskapelle Herrn Gen. Dir. Fritz W. Hartmann

 

1974


50 Jahre Werkskapelle Frantschach

Im Rahmen des Festaktes des "50-ers" konnte die Werkskapelle erstmals die neuen Uniformen (Werksfarben Grün) vorstellen. Am 8. Juni 1974 war es soweit. Nach der Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal in St. Gertraud spielte die Werkskapelle im Festsaal selbst das Festkonzert.

 

1976 - 1989


Die Ära von Adolf Meindl

Im Herbst des Jahres 1988 äußert Kapellmeister Josef Sulzbacher den Wunsch, aus gesundheitlichen Gründen das Amt des Kapellmeisters niederzulegen. Bei der Jahreshauptversammlung wurde seinem Wunsch Rechnung getragen. Auf sein Anraten übernahm Adolf Meidl als 8. Kapellmeister den Taktstock der Werkskapelle Frantschach. Josef Sulzbacher wurde zum Ehrenkapellmeistger ernannt. Adolf Meidl, ein Regeminetskamerad von Josef Sulzbacher, ein begnadeter Musiker, verstand es ausgezeichnet, das Niveau der Werkskapelle zu heben. Die Arbeit Josef Sulzbachers wurde erfolgreich in Angriff genommen, viele musikalische Ziele gesteckt und schließlich auch erreicht. Nach dem Ausscheiden von Dir. Dr. Ludwig Ragoßnig wurde Dipl. Ing. Christoph Mähring zum neuen Ehrenobmann der Werkskapelle Frantschach ernannt.

 

Weitere Highlights ...

1976

1. Frühschoppen im Park vor dem Festsaal in Frantschach Bezirksmusikertreffen in Schiefling Frühschoppen in Kühnsdorf anläßlich des 25-jährigen Bestandsjubiläums der Werkskapelle Leitgeb.

1977

Faschingsumzug in Wolfsberg Frühjahreskonzert zu Gunsten des "Roten Kreuzes" Frühschoppen im Park vor dem Festsaal in Frantschach Bezirksblasmusikertreffen in Reichenfels Gastkonzert in Friesach Ausflug mit 2 Gastkonzerten

1978

Empfang der Europacup-Siegerin Christine Loike in Wolfsberg

1979

Internes Vorspiel der Bezirksblaskapellen im Festsaal der ÖDK in St. Andrä.

1980

Empfang des Männerchores aus Finnland Festakt der NAPIAG in Zeltweg.

1981

  • Internes Vorspiel der Lavanttaler Blaskapellen im Festsaal der ÖSK in St. Andrä 100-Jahrfeier der Papierfabrik Frantschach
  • Tag der "Offenen Tür" in Frantschach
  • Musikerfest in Friesach

1982

  • Löschwageneinweihung - Feuerwehr Frantschach
  • 75-jähriges Gründungsfest des MGV-St. Gertraud
  • Promenadenkonzert in St. Wolfgang am Wolfgangsee vor dem "Weißen Rössl"
  • Betriebsfest der NAPIAG - Zeltweg

Am 4. Juni 1982 verunglückte Josef Puchner auf der Strecke St. Gertraud - Weinebene  tödlich. Die Werkskapelle verlor mit ihm nicht einen Musikkameraden, sondern auch  einen Musiker, der dmals das Glockenspiel bezirksweit als Einziger beherrschte.
Das Glockenspiel war gleichzeitig das musikalische "Erkennungszeichen" der Werkskapelle Frantschach.

 

60 Jahre Werkskapelle Frantschach Kranzniederlegung und Festabend


1984

  • Bischofsempfang in St. Gertraud
  • Empfang der FF Edt-Lambch vor dem Werksgelände
  • 60-jähriges Bestandsjubiläum in Pöls (Stmk.)
  • Festakt und Festkonzert anläßlich der 60-Jahrfeier der Musikkapelle Deutsch-Goritz
  • Rüsthausweihe der Feuerwehr Gräbern mit Empfang, Messe, Festakt und Frühschoppen
  • Kärntner Sängerfest in Wolfsberg – Festzug
  • Internationales Musikfestival in Friesach – Festzug
  • 65-jähriges Gründungsfest der FF-Frantschach mit Empfang, Messe und Konzert
  • 20. Gamlitzer Jubiläums-Weinlesefahrt

1987

  • Tag der "Offenen Tür" der RBB St. Gertraud mit Einweihung der neuen Räumlichkeiten
  • 80-jähriges Gründungsfest des MGV St. Gertraud
  • Spielplatzeröffnung im Fraßgraben (St. Gertraud)

 

Rücktritt von Kapellmeistern


Adolf Meindls 1989

Mit dem Ausscheiden von Kapellmeister Adolf Meidl verlor die Werkskapelle nicht nur einen Kapellmeister, sondern auch eine Galionsfigur der Kärntner Blasmusik. 1965 trat er der Werkskapelle Frantschach bei nd übernahm 1976 nach Josef Sulzbacher den Dirigentenstab dieses Klangkörpers, den er mit Liebe und Tatkraft führte. Als Gründungsmitglied und Soloflügelhornist des Kärntner Landesblasorchesters bekam er die "Silberne Ehrennadel" für Verdienste um die Kärntner Blasmusik. Ferner erhielt er die "Bronzene" Verdienstmedaille des Roten Kreuzes für die jährlich abgehaltenen Frühjahrskonzerte zugunsten des Roten Kreuzes sowie die Ehrennadel in "Gold" für jahrzehntelange kulturelle Tätigkeit, verliehen von der Stadt Wolfsberg. Adolf Meidl war ein echter Kulturbringer und -träger; einer, der auf diesem Gebiet wahrhaft Großes geleistet hat.
Diese Lücke konnte nur jemand mit dem nötigen Know-How, mit entsprechendem Einfühlungsvermögen, unbändiger Schaffenskraft und der nötigen Ausstrahlung schließen. Ihm sollte recht bald Ing. Ewald Baumgartner für weitere 9 Jahre folgen.

 

1989-1998


Kapellmeister Ing. Ewald Baumgartner

Kapellmeister Ing. Ewald Baumgartner galt als Kapellmeister der neuen Generation. Ausgestattet mit reicher musikalischer Erfahrung, dem notwendigen Talent und passender Umgangsform. Durch seine Offenheit Musikern jeden Alters gegenüber tat er sich nicht schwer, die Kapelle auf seine Gangart einzuschwören.

 

Innerhalb kürzester Zeit merkte man seine Handschrift und so bekamen die Zuhörer bei den Konzerten immer wieder einen musikalischen Ohrenschmaus präsentiert. Mit einem Mehr an beschwingten modernen Rhythmen, aber auch mit unnachahmlicher Virtuosität auf seiner Klarinette erntlockte er den Zuhörern Bewundern und Staunen. Es gelang ihm wunderbar jedes Konzertprogramm auf die Bedürfnisse aller Altersgruppen abzustimmen. Noch heute redet man u.a. vom unvergesslichen Weihnachtskonzert am 9. Dezember 1994, das gleichzeitig als Festkonzert anläßlich des 70jährigen Bestandes der Werkskapelle stattfand. Er legte die musikalische Latte hoch, doch der Erfolg gab ihm recht.

 

1998 - 2001


Bezirkskapellmeister Sebald Duller

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung im März 1998 vollzog sich unter Obmann Arthur Radl der überraschende Wechsel des Kapellmeisters. Ing. Ewald Baumgartner konnte aus persönlichen Gründen das Amt des Kapellmeisters nicht mehr ausführen und drängte trotz erfolgreicher Tätigkeit schon längere Zeit um seine Ablöse.Sebald Duller, bereits 10 Jahre aktives Mitglied der Werkskapelle (Posaunist und Baritonist) wurde gebeten, den Klangkörper zu übernehmen.

 

In Sachen Musik gilt er als versiert und vielfach beschäftigt:

  • Bezirkskapellmeister des Lavanttales
  • Kapellmeister der Blaskapelle Draukraft St. Andrä und ab diesem Zeitpunkt auch
  • Kapellmeister der Werkskapelle der Patria Papier und Zellstoff AG.
  • Präsident VstDir. DI Franz Tauber vollzog die Übergabe des Taktstockes, bedankte sich bei Herrn Ing. Ewald Baumgartner herzlichst für die mehr als 8 Jahre lange Tätigkeit als Kapellmeister und wünschte dem Vorstand und den Musikern der Werkskapelle alles Gute und viel musikalischen Erfolg unter der neuen Taktstockführung.

 

1999 - 2008


Bezirkskapellmeister Daniel Weinberger

Der sich abzeichnende Genationenwechsel innerhalb der Werkskapelle aber vor allem die Entsprechung des Wunsches nach genereller struktureller Veränderung am Sektor der Lavanttaler Blasmusik führte zu personellen Veränderungen in der Führung der Werkskapelle Frantschach.

 

Damals mit 21 Jahren jüngster Kapellmeister Kärntens, übernahm Daniel Weinberger im Jahr 1999 die Leitung der Werkskapelle Frantschach. Seine Vorbildwirkung (vor allem auf die Jungmusiker) und mustergültige Einstellung zur Blasmusik im Allgemeinen sind die Basis für seine bislang äußerst erfolgreiche Tätigkeit als Kapellmeister der Werksmusik Frantschach. Als Bezirkskapellmeister verwirklicht er seine Vorstellung von zeitgemäßer Blasmusik mit dem BAL (Bezirksauswahlorchester Lavanttal).

 

Bezirksobmann Ing. Michael Ipsmiller

Mit dem Rücktritt des Obmannes Arthur Radl und der Neubesetzung des Obmannes durch Ing. Michael Ipsmiller war die Frage nach einem Kapellmeister der "Jungen Garde" eine äußerst Brisante. Mit Daniel Weinberger konnte man einen "Jungen" dynamischen Musiker aus den eigenen Reihen überzeugen die Kapellmeistertätigkeit aus zu üben.


Ing. Michael Ipsmiller übernahm Ende Dezember 1999 die Obmannschaft von Arthur Radl. Michael Ipsmiller war seit Beginn seiner Mitgliedschaft im April 1994 Archivar in der Werkskapelle. Mit dem Generationenwechsel durch Daniel Weinberger und Michael Ipsmiller im Jahr 1999 wurde die Musikeranzahl und die musikalische Qualität gesteigert. Die Werkskapelle Frantschach etablierte sich ab der Übernahme im Jahr 1999 im Spitzenfeld der Kärntner Blasmusik.
Dies beweisen zahlreiche ausgezeichnete Erfolge bei diversen Wettbewerben. Als Vertreter Kärntens wurde die Werkskapelle im Jahr 2004 zum Internationalem Musikertreffen in Steti (Tschechien) und im Jahr 2005 zur Mid Europe nach Schladming entsanndt.

 

2008 bis 2017


Obmann Ing. Gernot Koinig

Mit dem Ausscheiden aus dem Vorstand von Obman Ing. Michael Ipsmiller im Jahr 2008 übernahm der damalige Obmann Stv. Ing. Gernot Koinig das Amt des Obmanns.
Gemeinsam mit Bezirkskapellmeister Daniel Weinberger will der neu gewählte Obmann den bereits gegangenen Weg fortsetzen. Seine Ziele sind das musikalische Niveau, trotz der starken Verjüngung der Werkskapelle (derzeitiger Jugendanteil von 56,9 %) weiter zu steigern.

2017 - ...


Erste Obfrau Tanja Poms

 

Im Jahr 2017 übergibt Ing. Gernot Koinig sein Amt an Tanja Poms, die somit die erste Obfrau der Werkskapelle Mondi Frantschach wird.

Sie möchte gemeinsam mit Kapellmeister Daniel Weinberger das bis hierhin erreichte musikalische Niveau noch weiter steigern und den Zusammenhalt zwischen den Musikerinnen und Musikern stärken.

 

Einige Highlights im Aufriss ...


  • Internationales Musikertreffen FEDO 2004 in Steti (Tschechien)
  • Weihnachtskonzert 2004
  • Frühjahrskonzert 2005
  • CD - Aufnahme im Festsaal der Pulp & Paper Austria AG.
  • Blasmusikertreffen in Lavamünd bzw. St. Margarethen
  • Bezirkswertungsspiel 2004 in St. Paul/Lav.
  • Landeswertungsspiel 2005 in Feistritz/Drau
  • Gastkonzert im Rahmen von Mid-Europe in Schladming 2005
  • Internationales BM-Treffen in Wolfsberg mit Gastkonzert im KUSS
  • Frühjahrskonzert 2006
  • Benefizkonzert 2006 zu Gunsten pro mente
  • Bezirkswertungsspiel 2006 in Frantschach
  • Frühjahrskonzert 2007 Motto Bella Italia
  • Gastkonzert Internationales Musikertreffen 2007 Wolfsberg
  • Landeskonzertwertungsspiel - Feldkirchen
  • Frühschoppen im Park 2007
  • Requiem v. Julius Fucik zu Allerseelen
  • Konzert in der Vorweihnachtszeit 2007
  • Frühjahrskonzerte 2008 unter dem Motto "Amerika"
  • Teilnahme am Bezirks-Konzertwettbewerb mit ausgezeichnetem Erfolg
  • Weihnachtskonzert 2008
  • Frühjahrskozert 2009
  • Konzert in der Vorweihnachtszeit 2009